Guter Saisonschluss für Leichtathleten

Zum Ende der Saison wurden die Farben des TuS auf 3 Wettkämpfen würdig vertreten. Zunächst ging es für Dirk Fischer zurück zu den Wurzeln seiner Anfänge in der Leichtathletik. Bei seinem ehemaligen Heimatverein, dem TuS Mayen, nahm er die Tartanbahn bei den  800 und den 5000 Meter unter die Laufsohlen. Nach Addition der jeweiligen Zeitläufe, belegte er auf den beiden Runden Rang 5 im Gesamtranking mit 2:50,07. Auf der längeren Strecke führte er in seinem Lauf 10 Runden das Feld an, bevor er sich auf den letzten 50 Meter einem Mitstreiter beugen musste. Mit 21:02,08 langte es aber zu einem guten 9. Platz.

4 Tage später betreute er dann vier seiner „Sprösslinge“ beim Mehrkampfmeeting in Neuwied. Hier sollte einfach mal zum Schluss der Saison nochmal ein schöner Wettkampf absolviert werden. Dies gelang auch sehr gut. Der jüngste im Team, Florian Sinß, machte seine Sache ordentlich und platzierte sich auf Rang 9 im Dreikampf.

Sehr gut auch Benjamin Mönch, dem zum Abschluss des Vierkampfes über die 800 Meter eine persönliche Bestleistung gelang und sich damit ebenfalls auf Position 9 in seiner AK wiederfand.

Den Sprung ganz oben auf das Podest in der AK U14 Vierkampf gelang Rafael Sinß mit 1098 Punkten.

Unser derzeit bestes Mädel, Jennifer Muxfeld, war ebenfalls am Start. Auch sie legte einen tollen Wettkampf hin. Auch Dank eines neuen persönlichen Rekordes im Wurf auf 27 Meter, gelang ihr eine Verbesserung ihrer Vierkampfleistung. Nur mit 5 Punkten weniger als die Siegerin kam sie auf das Podium

Somit ging für die Jugend der TuS Leichtathleten eine tolle Saison zu Neige mit vielen schönen Erfolgen und vor allem schönen Erlebnissen.

Für den Trainer folgte dann der Abschluss einen Tag später in Trier-Ehrang bei den Rheinland-Meisterschaften Berglauf. Die Strecke war auch einer Meisterschaft würdig. Mit teils Anstiegen von 27 Prozent ging es über knapp 10 Kilometer von Quint hinauf zum Hochmark. Dass das Ziel an diesem Tage nicht das Ende des Laufes ist, ahnte beim Start am Moselufer niemand.

Bereits nach rund 900 Meter kam der erste Hammeranstieg, gefolgt von einer Bergab Passage. Zum kurzen Verschnaufen. Dass es hart würde, war somit klar. Erst nach über 57 Minuten war das Ziel erreicht. Dank Corona, gab es aber keinen Shuttleservice zurück. Und da wohl ein Spaßvogel die Markierungen zum kürzeren Rückweg entfernt hatte, wurde dieser nochmal so lange. Am Ende standen insgesamt 20 Kilometer auf der Uhr. Zumindest gab es als Lohn die Vizemeisterschaft in der AK 50.